Christina Petters
Coaching Kommunikationsstrategie für Social Media
Geplant für: Verband ***
Erstellt von: Christina Petters
20. März 2022
Bildung einer Kommunikationsstrategie „Begegnungen auf Social Media“
Kurzfassung
Ansatz
Der Verband benötigt eine Kommunikationsstrategie für Interaktion im Social-Media-Bereich, um auch dieses Marketingfeld nachhaltig bearbeiten zu können.
Zielsetzung für dieses Projekt
Lösung
Projektgliederung:
WORKSHOP I
„Analyse der Kommunikationsstrukturen, Übertragung auf eine Kommunikationsstrategie in Social Media“
1. Einführung
Information über den von der Geschäftsleitung und mir eingegrenzten Themenbereich und Überblick über das Programm.
Blitzlicht: Erwartungen der Teilnehmenden
„Analyse der Kommunikationsstrukturen und ihre theoretische Erweiterung“
Eine Struktur erwächst sich nicht, in dem sich einmal, zweimal oder dreimal etwas ereignet. Eine Struktur erwächst sich aus Wiederholungen, aber vor allem auch durch Abweichungen und ihrer Weiterentwicklungen. Denken Sie an die letzten beiden Jahre, wie sehr sich Treffen verändert haben. In der Familie war es anders als mit Freunden oder Geschäftspartnern. Alleine die Begrüßungen. Mit oder ohne Maske, gut oder schwer verständlich, wir müssen uns deutlich ausdrücken. die Desinfektion ist selbstverständlich. Oder gleich online.
Manches ist verloren gegangen und manches haben wir uns neu erworben. Es ist uns noch etwas fremd geblieben aber wir haben uns mehr und mehr daran gewöhnt.
Das heißt, wir haben es bei Struktur einer Abfolge von Gewohnheit zu tun. Und die Gestaltung hat auch etwas mit unserer Beziehung zu tun. Mit uns selbst und wie wir uns und unsere Mitwelt sehen. Sie hat mit Vertrauen zu tun. Eine Struktur kann sich verändern indem wir die Gewohnheiten ändern.
Papier: Ablauf Aufwachen bis Ankunft Workshop
a) Zeit für sich, als neudeutsch me-time, ist schützenswert und wird daher nicht näher ausgeführt, sonder nur als solche aufgeführt. Als Beispiel: Privat, 20 Minuten
b) Aufgeblasen, wie mit der Lupe, eine Sequenz: zwischen Frühstück/Ritual bis zum Aufbruch aus dem Zuhause.
Wir schauen uns heute gemeinsam an, welche Kommunikationsstrukturen vorliegen. Wir kommunizieren alle und nach Wittgenstein kann man auch nie nicht kommunizieren.
Das heißt: wir agieren nicht im luftleeren Raum.
Sondern:
Wir alle sind Menschen aus Fleisch und Blut. Ebenso die virtuelle Welt mit Wlan und Bloothoth ist letztlich abhängig von Festplatten, Computerchips, den Stromleitungen und nicht zuletzt den Servern. Die Verbindung besteht aus Signalen. Chemisch oder elektrisch, Welle oder Teilchen, an oder aus. Sein oder Nichtsein.
Alles und Jedes hat seine Verbindung und seine Vernetzung. Jede unserer Sinneszelle mit dem Gehirn, jeder Prozessor eines Smartphones mit seinem Arbeitsspeicher, jede digitale Nachricht mit dem www.
Alles und jedes hat seinen Sinn und seine Aufgabe oder wird ihm zugeschrieben. Hier denke man an Funktionen, Rollen und Positionen. Stichwort Identität.
Jedes Einzelne folgt auf ein Anderes, auch wenn es sehr, sehr schnell geht. Man denke an das Licht, das schnellste war wir kennen.
Merke:
Die Software hängt an der Hardware. Die Hardware funktioniert nur mit einer Verbindung.
Alles und Jedes ist verbunden.
Alles und Jedes hat hat seinen Sinn, seine Aufgabe.
Das Einzelne folgt auf ein Anderes.
Übertragen auf unser heutiges Thema heißt das:
Was ist meine Identität und demzufolge meine Virtuelle Identität. (Säulen der Identität)
Wo bin ich verbunden?
Was ist meine Aufgabe, bzw. welche Aufgabe gebe ich mir? (Ziele)
Was sind meine Abläufe/Gewohnheiten?
Gründe für die Tiefenschärfe des Themas:
Es geht um Sie als Person. Ich vertrete die Personenzentrierte Gesprächsführung von Carl Rogers. Es geht um ihre Identität, die Unterscheidung zur Virtuellen Identität und Ihren Themen.
Es geht um ihre Gewohnheiten und deren Abfolge. Es geht darum, Schritt für Schritt, neue Gewohnheiten zu erlernen und zu integrieren. Es geht darum, dass sie sich in ihren neuen Gewohnheiten sicher sind.
Zeitplan
09.00-16.00 Uhr
Workshop I
09.00-09.25 Uhr
Herzlich willkommen + warmup G+E + Einführung
09.25-09.45 Uhr
Praktische Übung 1E + 2G Identität
09.45.00 -10.05 Uhr
Praktische Übung 3,4,5,6 E Zeitraum + Inhalt
10.05-10-15 Uhr
Praktische Übung 7G Medienanalyse
10.15-10.20 Uhr
Kaffepause
10.20-10.40 Uhr
Praktische Übung 8E, 9E,10G Zusammenfassung Präferenz - Möglichkeit der Flexibilität
10.40-11.00 Uhr
Praktische Übung 11 G Aktionsrahmen Verband
11.00.11.05 Uhr
Kaffepause
11.15-12.15 Uhr
Praktische Übung 12G Storytelling
12.15.-13.00 Uhr
Beiträge Zusammenfassen, Zwischenabfrage
13.00 - 13.30 Uhr
Mittagspause
13.30-13.45 Uhr
wellcome back + warmup
13.45 - 14.30 Uhr
Praktische Übung P13 G Übertragung der Story auf den Aktionsrahmen
14.30-14.35 Uhr
Kaffepause
14.45-15.30 Uhr
Praktische Übung P13 G Umsetzung in einen Aktionsplan für die nächsten drei Monate
15.30-16.00 Uhr
Reflexion, offene Fragen, Feedback
Identität - Virtuelle Identität
Unsere Identität bestimmt die Virtuelle Identität und nicht umgekehrt.
Den Unterschied zeigen wir beispielsweise bei der Kleiderwahl, doch besonders darin, was wir im vertrauten Rahmen belassen.
Sie entscheiden, was und wieviel Sie preisgeben.
Richtschnur sind ihre Geschäftspartner und ihre Zielgruppe.
Merke: Die Virtuelle Identität ist öffentlich und damit beliebig interpretierbar.
Bild: Säulen der Identität
A Praktische Übung 1 in Einzelarbeit
Zuordnung Identität und Virtuelle Identität, Arbeitsblatt mit Strich in der Mitte.
Links: Auflistung der Identität: Name, Beruf, Titel, Position, Familie, Freunde, Hobbies, Vorlieben, Abneigungen, Geheimnis, Reisen, Gesundheit, Ressourcen. Konfession, Wertegemeinschaft , Engagement, Sicherheit, sonstige Ressourcen (Rückfragen)
Praktische Übung 2 in Gruppenarbeit
Rechts: Aus der Fülle der Ressourcen die Virtuelle Identität filtern: Unternehmen mit Unternehmensziel, Position, Team, Interessen (Golf, Schützenverein...), Engagement, Branchenspezifische Themen/ Nachrichten (Rückfragen)
B Zeitträume und Inhalte
Themen und Interessen sind attraktiv in der Gemeinsamkeit oder Ergänzung der Geschäftspartner.
Die Abgrenzung der offenen von geschützten Räumen und Zeiten gibt Sicherheit.
Merke: Transparenz und fortlaufende Anpassung schaffen Vertrauen.
Praktische Übung 3
Einzelarbeit der Zeiteinteilung (Jahr, Monat, Woche, Tag, Tageszeit), Dauer und Häufigkeit
Praktische Übung 4
Einzelarbeit Raum (Zuhause (welche Räume), Geschäftsräume, Verkehrsmittel, öffentliche Räume)
Praktische Übung 5
Einzelarbeit Art des Austauschs (Präsenztermine, öffentliche Veranstaltung, Telefonat, Email, Textnachricht, Stream, Newsletter, Drucksachen...)
Praktische Übung 6 in Einzelarbeit
Gewohnheiten sind wiederholte Abfolgen unseres Handelns. Eine neue Gewohnheit muss offensichtlich, attraktiv, einfach zu tun und befriedigend sein.
Entscheidungen zu treffen, heißt sich Raum zu verschaffen.
Rituale formen sich aus der Abgrenzung.
Merke: Abfolgen und Verknüpfungen machen es leichter!
Wir folgen unseren Gewohnheiten in Zeit, Raum und der Art unserer Kommunikation.
Kommunikationsstruktur
Praktische Übung 7 in Gruppenarbeit
Medienanalyse
Mit welchen Medien, Formaten und Kanälen bin ich mir sicher?
Worin bin ich bereit, dazuzulernen?
Medien: Telefon, Fax, Internet, Fernsehen, Radio, Druckerzeugnisse, Giveaways...
Formate: Foto, Audio, Video, Livestream, Textnachrichten, Newsletter...
Kanäle: eigenes Netzwerk, LinkedIn, Facebook, Instagram, Whatsapp, Twitter...
Praktische Übung 8 in Kleingruppe
Arbeitsblatt mit 4 Strichen in der Mitte
a) Übertragung der Gewohnheitskette auf den Kommunikationsablauf zu einem Kunden als Beispiel
in Zeit, Raum, Art des Austausch, Thema
b) Zusammenfassung Präferenz - Möglichkeit der Flexibilität
Spannweite für die Struktur
c) Gestaltung: offensichtlich, attraktiv, einfach zu tun und befriedigend
Praktische Übung 9
Einzelarbeit: Zusammenfassung der Virtuelle Identitätsmarker
Praktische Übung 10
Gruppenzusammenfassung = Aktionsrahmen
Virtuelle Identitätsmarker
Themen (sachbezogen, persönliche)
Räume (auch virtuelle)
Zeiten
Medien
Startpunkt: offensichtlich, attraktiv, einfach zu tun und befriedigend
Praktische Übung 11
Story-Entwicklung (Gruppenarbeit) wordcloud
Jede Geschichte besteht aus
-Protagonist (en)
-Ereignis
-Lösung, Umgehung oder Scheitern
Eine gute Geschichte
-aktiviert den Rezipienten (Social-Media-Management)
-weckt Emotionen (bleibt so im Gedächtnis)
-begeistert, sorgt für Verbindung
Praktische Übung 13
Übertragung der Story auf den Aktionsrahmen und Übersetzung in einen Aktionsplan für die nächsten 3 Monate. (Gruppenarbeit)
Das gab dazu: Die Gruppe entwickelte fast im Schlaf eine virtuelle Sympathie-Figur mit Aussehen und Charaktereigenschaften, die ein "Praktikum" beim Verband absolvierte und daraus auf Social Media "berichtet".
Feedback und Ausblick auf Workshop II
Workshop II Umsetzung der Kommunikationsstrategie in Social Media“
Wort- und Bildsprache und ihre zielgerichtet Umsetzung
Hybrid- Workshop mit Zoom
Praktische Umsetzung von den Ergebnissen des Workshop I „Analyse der Kommunikationsstrukturen, Übertragung auf eine Kommunikationsstraegie Social Media“
Kurze Ergebniszusammenfassung des Workshop I:
Virtuelle Identität
Ziele
Medien
Geschäftsleitung: Zweimal die Woche einen öffentlichen Post bei LinkedIn, mit der Sympathie-Figur, einer virtuellen Brillen- und Sympathieträgerin aus Workshop I, die ein dreimonatiges Praktikum beim Verband absolviert.
Ziel heute:
Festlegung Master für Foto
Festlegung Master für Video
Festlegung Master Text
Taglist (#hashtag#, @nametag)
Erstellung des Redaktionsplans
Erstellung Fotopost
Erstellung Videopost
Posting
A: Einführung in die Wort-Bildsprache
Bildsprache
Bildaussage (z.B. Unfall - Bürotätigkeit)
Bildelemente (z.B. Menschen, Dinge, Umgebung)
Bildstil
Schärfe - Unschärfe
Realismus- Abstraktion
Klarheit und Ordnung
Helligkeit und Kontrast
Farben (und ihre Temperatur
Perspektive
Format: hoch, quer oder quadratisch
Proportion: Symmetrien oder Asymmetrien Flächenverteilung: Symmetrie oder Asymmetrie
Raum: Waagerechte und Senkrechte oder Diagonalen
Ordnung: Regelmäßige Struktur oder differenzierte Anordnung
Bewegung: Absteigend oder Aufsteigend
Objektbezug: Zugewandt oder abgewandt
Bildrand
Anschnitt
Bildbeschreibung
Einzelleistung in der Gruppe:
Jeder bekommt ein Bild gezeigt, beschreibt das mit drei Sätzen und den wichtigsten drei Worten.
Abfrage:unbedingte Bildelemente, Stile der Master
B: Umsetzung
Gruppenaufteilung:
Masterentwicklung Bild https://www.canva.com/de_de/linkedin-posts/vorlagen/
Masterentwicklung Video https://www.canva.com/design/DAFJbP5QZqc/OFPI3iQXQwE7089NNIrKnw/edit
Vorstellen der Master
Reminder Story-telling
Eine gute Geschichte beinhaltet
-Protagonist (en)
-Ereignis
-Lösung, Umgehung oder Scheitern
Eine gute Geschichte
-aktiviert den Rezipienten (Social-Media-Management)
-weckt Emotionen (bleibt so im Gedächtnis)
-begeistert, sorgt für Verbindung (Teil des „Familie“)
Begriffe zu Nachwuchsproblemen in den Chat
Gemeinsame Geschichte mit Nachwuchsproblemen (Begriffe aus dem Chat) und Sympathie-Figur
6 kurze Sätze zu dem Nachwuchsproblem mit Pia und die 4 wichtigste Begriffe des Textes finden
Hat die Geschichte einen Mehrwert?
(Tipps, Tricks, Best Practice, Hintergrundinformation, Humor)
Geheimtipp als Blockadenlöser: Schreibübung: 1 Begriff und seine Verben und Adjektive in der Gruppe. Beispiel: Ausbilderschein, lernen, lehren, prüfen, geprüft werden, teuer, zeitintensiv, nützlich
LinkedInSpecial
Quiz Kahoot
Kleingruppen
Erstellung eines Postings Foto, Text und Tags mit Sympathie-Figur
Erstellung eines Posting Video, Text und Tags mit Sympathie-Figur
Erstellung eines Redaktionsplans
Ziel der Geschäftsleitung: Zweimal die Woche einen öffentlichen Post bei LinkedIn, mit Pia, der virtuellen Brillen- und Sympathieträgerin aus Workshop I, die ein dreimonatiges Praktikum beim Verband absolviert.
Datum
Anlass, Thema
Namen
Social Media KanaL
Format
Taggs
Beispiel:
30. 02.2022
Digitaler Tacho
Mustermann
Linked In
Foto mit Pia und Text
Flottenmanagement, Fahrten-schreiber Lenkzeiten, Grenzübertritt, Tachovergleich
usw
Feedback, Evaluierung und weitere Begleitung
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